Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht!
von Ephraim Kishon
Der schüchterne Maler Raphael hat wenig Erfolg mit seiner an alten Meistern orientierten „fast realistischen“ Malweise. Nur seine Freundin, die auch sein Model ist, glaubt an ihn.
Eines Tages kommt die bekannte Kunstkritikerin Karla M. Kaschtan in sein Atelier und findet in seiner unaufgeräumten Wohnen die Konstruktion, Tisch – Stuhl – Wasserkocher vor. Sie ist von diesem „Werk“ so fasziniert, dass Sie Raphael nach Paris schickt, um von der dortigen Avantgarde zu lernen.
Kishon kritisiert mit diesem Stück auf humorvolle Weise die moderne Kunst und die damit verbundenen Geschäfte.